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25. Mai 2019 / von den Teilnehmenden aus dem GLK Brugg und Zurzach

GLK 19-19 (Relei Brugg und Zurzach)

Samstagmorgen, 20. April 2019: 23 noch fit und muntere Teilnehmende (wir) trafen in Bern ein, wo wir von der Kursleitung (KuLei) empfangen wurden.

Rückblick GLK 19-19 Relei Brugg und Zurzach

20.4.2019 bis 27.4.2019 in Matten

 

Sogleich ging das Programm in Form eines Stadt-Games los: In der gesamten Stadt mussten Fotos zum Thema ökologischer Fussabdruck gemacht werden. Danach ging die Reise weiter zu unserem Lagerhaus in Matten. Schon im Zug begann der Infoflash zur Wanderung. Während draussen die Landschaft vorüberzog, füllten sich die Scheiben der Zugfenster kontinuierlich mit Schlüsselbegriffen zu SiKo und 3x3. Nach dem Einpuffen im Kurshaus ging es direkt weiter mit einem kurzen Theater unserer Motto- respektive Basisgruppen «Traktor-gang», «Chinesische Reisbauern», «Schönbächlers» und «Hippies».

Nach einem kurzen Block zur Kartenkunde ging es nach dem Abendessen dann ans Wanderung Planen. Den Abend liessen einige noch mit einem Bierchen und (mehr oder weniger) schönem Gesang ausklingen.

Am nächsten Morgen versteckte der Osterhase zur Feier des Tages Eier und Schokohäschen im Lagerhaus. In den Basisgruppen tauschten wir uns über die Verschiedenheiten der Scharen aus. Im darauffolgenden Tanzblock lernten wir nicht nur den «Footloose», sondern kreierten auch einen eigenen Tanz unter Einbezug des Tagesmottos «Natur». Vor dem Mittagessen durften wir die sich unfähig stellende KuLei noch beim Rucksackpacken unterstützen. Nach einem weiteren BG-Block lernten wir am Abend alles rund ums Thema erste Hilfe: Wie im Notfall reagiert werden sollte, was im Falle einer abgehackten Hand zu tun wäre und dass man, um Fabian vor seinem Herzschmerz zu retten, nicht gleich den Defibrillator holen muss. Nach einer gluschtigen und ausserordentlich wohlschmeckenden Lasagne machten wir uns zum Nachtgeländespiel in den Wald auf. Durch den Matsch watend und auf dem Bauch robbend versuchten wir, uns an die «Fee» des Gegnerteams anzuschleichen und ein Fähnchen ihres Teams zu berühren, um Punkte zu sammeln. Die Magie wurde zur Realität, als Chöli durch einen Zusammenstoss mit einem Baum zum Harry Potter wurde. Müde liessen wir uns in unsere Betten fallen – durch das dicht gedrängte Programm waren wir nicht nur erschöpft, sondern hatten auch jegliches Zeitgefühl verloren. Rein gefühlsmässig hätten wir genauso gut schon vier Tage im Kurs sein können und nicht erst zwei.

Während des Spielturniers am kommenden Morgen ging es nicht ganz jugendfrei zu: Matija wurde beim Zahlenrugby eine Nippelbelüftung in die Jacke gerissen. Durch unseren Einsatz bei diversen Stafetten verdienten wir unser Znüni: Vor Food-Waste geretteter Salat. Am Nachmittag fand der Block ohne Material statt. Parallel zu einem «Capture the Flag» musste jede Gruppe ein Naturmandala zum Thema Food-Waste gestalten. Um die Sicherheit der TN zu gewährleisten, wurde das anfängliche Holzscheit zuerst durch einen Wanderschuh, und schlussendlich durch eine PET-Flasche (als Fahne) ersetzt. 

Am Abend fand schliesslich ein Block zu Netzwerkarbeit mit Koch Sascha statt, denn die KuLei hatte eine Sitzung zu den Zwischengesprächen für Dienstagmorgen. Während also in einem Zimmer über uns Teilnehmende diskutiert wurde, lernten wir, wie wir unser bestehendes Netz ausdehnen können und wie wir es pflegen müssen.

Für den Dienstagnachmittag war die Wanderung geplant. Vor dem Mittagessen aber wurden uns in den Zwischengespräche die Resultate der abendlichen Sitzung mitgeteilt. Wer kein Gespräch hatte, plante eine Lageraktivität. Nach einem wie immer leckeren Mittagessen machten sich die drei Wandergruppen auf den Weg. Pilot und Co-Pilot übernahmen die Führung der Gruppe. Derweilen durften sich die restlichen Gruppenmitglieder um die zwei Kursleitenden kümmern. Diese simulierten die Kinder auf der Wanderung und genossen es in vollen Zügen, für einmal nicht die Verantwortung tragen zu müssen. Dabei liessen sie keine Gelegenheit aus, um Dummheiten anzustellen (in unserer bescheidenen Erfahrung als Leitende im Sommerlager hatten wir noch nie so mühsame Kinder). Auch wenn nicht alle Gruppen den geplanten Weg verfolgten, sondern zwischenzeitlich der Nase nach quer durch den Wald marschierten, erreichten schliesslich alle den Biwak-Platz.

Dort stellten wir die Berliner-Zelte auf, suchten Holz und halfen der Küche, Ratatouille mit Pasta zu kochen. Dieses Mahl wurde mit Heisshunger vernichtet. Daraufhin liessen wir den Abend gemütlich am Lagerfeuer und mit rasantem Gesang ausklingen.

Das Aufstehen am nächsten Morgen war kalt. Nach dem Abräumen der Zelte und einem stehenden Z’morge traten wir die Rückreise an. Nach einem verstauchten Knöchel und einem Hitzestau (zum Glück nur simuliert) trafen wir beim Lagerhaus ein und machten sogleich die Auswertung. Wie waren wir froh, wieder unsere verantwortungsbewusste, seriöse KuLeizurückzuhaben! Später beschäftigten wir uns in Gruppen mit dem Krisenkonzept und der Planung eines Lagers. Am Abend führten ausserdem zwei Gruppen noch ihre Lageraktivität durch. Wir lernten etwas über Littering (is not lit!) und verinnerlichten die Thematik durch äusserst kreative Theater, in welchen Hochseelachs, Kühe und Entsorgungsstationen die Hauptrollen spielten. Zum Abschluss widmeten wir uns in einem weiteren Block durch die KuLei dem Thema Grenzen.

Die eigenen Grenzen spürten beim Sportblock «Kämpfen und Raufen» am nächsten Morgen die wenigsten – alle Teilnehmenden zeigten vollen Einsatz und entsprechend machte das Ganze richtig Spass. Am Nachmittag planten wir eine Gruppenstunde. Anschliessend konnten wir bei einem Wahlangebot diverse Piotech-Bauten errichten: einen Doppelberliner (dort hatten alle 23 Kursteilnehmenden plus die KuLei Platz!), eine Seilbrücke, eine Hängematte und eine Hollywood-Schaukel. Bei Sascha lernte man ausserdem, sich abzuseilen. An diesem Abend assen wir ebenfalls draussen bei einem Grill- Platz und wurden von der KuLei bekocht. Es gab Bohnen, Rösti und Spiegelei. Die Menge war jedoch etwas knapp bemessen und zurück im Kurshaus bereitete die Küche notfallmässig noch etwas Zusatznahrung zu. Am Abend besprach der Koch Manu mit uns das Thema Elternarbeit, während die KuLei in ihrem Zimmer über unser Schicksal bestimmte, sprich: wer den Kurs bestanden hat und wer nicht.

Doch bis wir den Entschied der KuLei erfuhren, mussten wir uns noch etwas gedulden. Am Morgen des letzten richtigen Tages des Kurses durften wir frei zwischen vier Posten wählen. Danach mussten wir unser Mittagessen zubereiten. Doch ganz normal wäre ja langweilig (und würde nicht den Rüeblichrut-Vorschriften entsprechen). Deshalb bekam jede Person ein Handicap (blind, taub, gelähmt, siamesischer Zwilling). Jede der drei Gruppen bekam einen Chef, der zwar koordinieren, aber nichts selbst machen durfte.

So bereiteten wir den Salat und die Füllung für die Hamburger vor. Der Nachmittag war dann sozusagen die Stunde der Wahrheit. Während jede Gruppe ihre vorbereitete Gruppenstunde vorbereitete, fanden die Quali- Gespräche statt. Zur grossen Freude aller hatten alle Teilnehmenden den Kurs bestanden. Doch bevor wir dies beim bunten Abend feiern durften, mussten wir uns bei einem Baseball-Spiel nochmals körperlich betätigen. Der bunte Abend war super. Nach den Spielen «Herzblatt» und «Egge» wurde der Kiosk wieder aufgestellt und wir liessen den Abend zur Musik von DJ Chöli gemütlich (und ein bisschen wehmütig)ausklingen. Der nächste Morgen hielt Putzarbeit für uns bereit. Doch die Mühe wurde belohnt durch die Wienerli respektive Zucchini im Teig, welche die Küche am bunten Abend um 12 Uhr noch gebacken hatte. Nachdem alle noch die übrigen Lebensmittel eingepackt hatten (teilweise waren die grossen Überredungskünste der KuLei gefragt) schlossen wir den Kurs mit einem Zigi- Zagi und gemischten Gefühlen ab: Einerseits wollten wir noch bleiben, denn der Kurs mit all den tollen Leuten hatte richtig Spass gemacht. Andererseits war das heimische Bett und eine Dusche sehr verlockend...

Samstagmorgen, 27. April 2019, 12 Uhr: 23 Zombies (wir) fahren nach Bern. Augenringe und halb geschlossene Auge, aber die Köpfe voller Erinnerungen an eine tolle Zeit mit coolen Leuten. Hoffentlich sehen wir diese bald wieder. Kalei-Kafi und Refo kommen ja bald... :-)

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